Es war einmal...
...ein Sommermärchen. „Die Welt zu Gast bei Freunden“ lautet das Motto der FIFA für die Fußball Weltmeisterschaft im Jahr 2006. Und genau so sollte es auch kommen. Vier Wochen zeigte sich Deutschland der Welt von einer Seite, die die Deutschen bis dahin noch nicht einmal selbst von sich kannten. Vier Wochen Sommermärchen.
Franz Beckenbauer, Sepp Blatter, Robert Louis-Dreyfus, Petrus... Der Erfolg hat viele Väter. Aber der wahre Held des Sommermärchens heißt Henry Joseph Round. Der Engländer war es, der entdeckt hat, dass anorganische Stoffe unter elektrischer Spannung leuchten können. Die Grundvoraussetzung für die Herstellung von LED-Displays: Ohne sie ist – bis heute – die öffentliche Ausstrahlung im Freien praktisch unmöglich.
Public Viewing in Ahaus
LED-Displays, die damals fast noch unbezahlbar waren, waren auch die Voraussetzung für die „Fan Feste“, die die FIFA in den zwölf Städten organisierte, in denen auch die Spiele ausgetragen wurden. Das „Public Viewing“ war erfunden – und wurde 2007, ganz genau 100 Jahre nach der bedeutenden Entdeckung von Henry J. Round, im Duden eingetragen.
Dass Ahaus im Jahr damals zum inoffiziellen 13. Spielort der Fußball WM 2006 wurde, verdanken die Menschen der guten Verbindung zwischen der Stadt Ahaus und Tobit.Software. Nur Kommunen konnten damals die Rechte für die kostenlose, öffentliche Ausstrahlung erhalten. Das Team von Tobit.Software hat sich um die Technik und Organisation gekümmert.
Zu jeder Fußball-WM und -EM erhält das Sommermärchen in Ahaus seitdem ein weiteres Kapitel. Seit 2006 heißt es hier:
Willkommen in der StattArena!
Die Geschichte der StattArena
Sommermärchen in neun Kapiteln
2006
2008
2010
2012
2014
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2024